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Unternehmensentwicklung – Unternehmen im Umbruch durch neue Anforderungen dynamischer Märkte

Aktualisiert: 10. Apr. 2022



Was ist Unternehmensentwicklung?

Führungspositionen sehen ihre Unternehmen immer stärkeren Veränderungen ausgesetzt. Diese führen dazu, dass sich Unternehmen in ihrer strukturellen Wertschöpfungsaktivität neu anpassen müssen…sagt jedenfalls die Theorie!

Die Realität ist oftmals eine andere: besonders starre Hierarchien, komplexe Konzernstrukturen und unflexible Kommunikationsflüsse beispielsweise bergen große Risiken für die Entwicklung von Unternehmen an die dynamischen Märkte.

Langfristige Strategien, mitarbeiterfreundliche Führungskräfte, schlanke und flexible Organisationen und die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen sind Maßnahmen, die wie Stellschrauben gedreht und mit der richtigen Anwendung für neue Entwicklungsimpulse sorgen können.


Was ist strategische Unternehmensentwicklung?

Alte Denkweisen stoßen in der modernen Zeit immer schneller an ihre Grenzen. Während Unternehmen in der Vergangenheit ihre Strategien auf 5, 10 oder sogar mehrere Jahrzehnte ausgelegt haben, ist dies mit der schnell voranschreitenden Digitalisierung und komplexen Dynamik der Märkte zu risikohaft geworden. Die Veränderungen erfordern flexible Verhaltensmuster und Anpassungen in der gesamten Arbeitswelt, weshalb eine strategische Unternehmensentwicklung auch mittelfristige Faktoren berücksichtigen sollte.


Wie Dynamik der Märkte haben Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung - wie sieht eine Unternehmensentwicklung heute aus?

Wie bereits beschrieben waren in der Vergangenheit langfristige Unternehmensstrategien mit einem Zeithorizont von 5-10 Jahren oder noch länger ausgerichtet (strategische Unternehmensentwicklung). Heute spricht man hier jedoch eher von einer Unternehmensvision, die es zu erreichen gilt. 5 Jahre in die Zukunft zu planen ist in der modernen Zeit gar nicht mehr möglich. Um dieser Entwicklung Herr zu werden, müssen sich Unternehmen von ihren klassischen Ansichten lösen und offen für neue Veränderungen sein! Demnach können Innovationssprünge in der Informatik, First-Mover Advantages (schnelle Reaktion auf Marktveränderungen), Verknappung von Ressourcen und Interkulturelle Zusammenarbeit in der globalen Wirtschaft zu einer Steigerung der Komplexität führen.


Agilität und Flexibilität – Die Welt mit anderen Augen sehen?

Nach vielen Jahren der Hochkonjunktur sehen sich viele Unternehmen auf ihren operativen Tätigkeiten festgefahren. Je komplexer und unflexibler die eigene Betriebswelt aufgebaut wurde, desto schwieriger sind entsprechende neue Anpassungen vorzunehmen. Führungskräfte und Organisationen sollten offen sein für Strategien, die darauf abzielen, langfristig eine stärkere Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erreichen, neue Märkte zu erschließen und eine schnelle Kommunikation zwischen den Abteilungen zu ermöglichen. Nur wo der Wille zur Veränderung ist, ist auch ein Weg zur Bestreitung der externen Umweltfaktoren auf das eigene Unternehmen. Beispielsweise ist der Drang, das operative Tagesgeschäft so effizient wie möglich „auszuquetschen“ nicht langfristiger Natur. Viele Führungskräfte verpassen den Sprung ins neue Wasserbecken und machen sich keine konkreten Gedanken darüber, wie der Markt in vielen Jahren aussehen könnte.


Aus Sicht eines Unternehmers ist das Unternehmen sein Leben – doch sollte es nur Teil des Lebens sein!

Jeder Mensch hat berufliche und private Ziele, die man im Laufe eines Lebens erreichen will. So haben nicht nur die Mitarbeiter eines Unternehmens Ziele, sondern auch das Unternehmen selbst. Unternehmensentwicklung geht Hand in Hand einher mit der Unternehmerentwicklung. Die Vision einer Unternehmung ist der Ausgangspunkt, um die strategischen Ziele mit der Unternehmensentwicklung zu vereinbaren. Dabei wirken unzählige, teils nicht beeinflussbare Faktoren sowohl intern als auch extern auf die Unternehmung ein. Dabei muss sich ein Unternehmen verschiedene Leitfragen stellen:

  • Wo steht das Unternehmen? Ist es wettbewerbsfähig? (Kritische Betrachtung des Ist-Zustands)

  • Welche Unternehmensziele wurden formuliert? (Definition und Herausforderungen der Ziele

  • Wie lautet die Unternehmensvision? (Formulierung einer Vision)

  • Welche Unternehmensstrategie passt am besten? (Abstimmung von Zielen, Mitteln und Entwicklungen)

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